Entsorgungsbetrieb (EBD)

 

Der Entsorgungsbetrieb (EBD) ist ein Eigenbetrieb der Stadt Dorsten. Er stellt den Dorstener Haushalten und Gewerbebetrieben Abfallbehälter zur Verfügung und entsorgt u.a. Sperrmüll, Elektrogeräte und schadstoffhaltige Abfälle. Darüber hinaus ist der EBD für die Straßenreinigung und die Reinigung der Abwasserkanäle verantwortlich.

Auf dem Wertstoffhof bietet der EBD zahlreiche Entsorgungsmöglichkeiten an. Weitere Dienstleistungen für Dorstener Bürgerinnen und Bürger umfassen z.B. den Containerservice sowie die Abholung von Weihnachtsbäumen.
 


Dienstleistungen & Informationen

Aktuelles

SCHADSTOFFMOBIL AUF SAMMELTOUR

Die erste Sammeltour von Schadstoffen und Elektrokleingeräten in diesem Jahr findet vom 12. bis 15. März in den Stadtteilen statt.

 

Dorstener Haushalte können vom 12. bis 15. März an zehn Sammelstellen kostenlos Sonderabfälle und Elektroaltgeräte abgeben. Farbreste, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Spraydosen, Energiesparlampen oder Batterien enthalten gefährliche Inhaltsstoffe, dürfen daher nicht im Hausmüll entsorgt werden und können ebenfalls am Schadstoffmobil abgegeben werden.

Die schadstoffhaltigen Abfälle werden nur in haushaltsüblichen Mengen in verschlossenen Behältern bis max. 20 kg angenommen.

Gewerbliche Anlieferungen sind nicht zulässig.

Nicht angenommen werden: Fahrrad-Akkus, KFZ-Batterien, Feuerlöscher, Gasflaschen.  Bis auf Kleinstmengen (max. 5 Liter) wird auch Altöl nicht angenommen, für das es an Verkaufsstellen für Motorenöl kostenlose Rückgabemöglichkeiten gibt.

Ergänzt wird dieses Entsorgungsangebot durch die Annahme von Druckerpatronen, Korken, CDs und gebrauchten Elektrokleingeräten (Kantenlänge max. 40 cm) wie z. B. Toaster, Handys, Computer, Kaffeemaschine, E-Zigaretten oder Elektrowerkzeuge.

Der Entsorgungsbetrieb bittet darum, die Schadstoffe bereits zu separieren und nicht – was häufig vorkommt - gemischt in einer Tüte anzuliefern. Eine Kiste oder Klapp-Box erleichtert dem Annahmepersonal eine schnelle und exakte Sortierung der Schadstoffe.

Am Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebs, An der Wienbecke 15, können ganzjährig Schadstoffe abgegeben werden. Gewerbebetriebe können Sonderabfälle nur nach telefonischer Voranmeldung gegen Gebühr am Wertstoffhof abgeben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Entsorgungsbetriebes Stadt Dorsten unter www.dorsten.de/schadstoffmobil oder unter der Rufnummer 02362 66-56 04.

Hinweis: Der Standort Birkenallee/Bühnert in Deuten steht nicht mehr zur Verfügung und wurde verlegt zur Birkenallee/Söltener Landweg (am Glascontainer).


Der Fahrplan:

Dienstag, 12. März

  9.30 - 10.15 Uhr   Holsterhausen (An der Vogelstange / Emmelkämper Weg)

10.40 - 11.10 Uhr   Dorf-Hervest (Dorfstraße vor dem Feuerwehrgerätehaus)

11.50 - 12.30 Uhr   Alt-Wulfen (Parkplatz der Sportanlage Wittenbrink 11)

12.50 - 13.20 Uhr   Deuten (Birkenallee / Söltener Landweg, am Glascontainer)

 

Mittwoch, 13. März

09.30 - 10.15 Uhr   Rhade (Dillenweg 120 / Parkplatz der Sportanlage)   

10.45 - 11.30 Uhr   Lembeck (Am Hagen / Parkplatz der Sportanlage)                                     

12.30 - 13.00 Uhr   Barkenberg (Wulfener Markt)


Freitag, 15. März

09.30 - 10.15 Uhr   Hardt (Storchsbaumstraße 59 / Parkplatz der Sportanlage des SV Dorsten-Hardt)

10.45 - 11.30 Uhr   Altstadt (Parkplatz Lippetal / vor dem Feuerwehrgerätehaus)

12.00 - 12.30 Uhr   Altendorf-Ulfkotte (Parkplatz der Sportanlage Gildenweg)

 

Geringfügige Zeitverschiebungen sind möglich.
 

Dorstener Besentage 2024

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Dorsten und der Verein Sag Ja zu Dorsten laden vom 11. bis zum 16. März zu den Dorstener Besentagen ein. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebs der Stadt Dorsten freuen sich ebenso wie Sponsoren, Organisatoren und Bürgermeister Tobias Stockhoff auf die Dorstener Besentage 2024 (v.l.) Manfred Hürland (Sag ja zu Dorsten), Patricia Miske (Atlantis), Ursula Eickmeier (Entsorgungsbetrieb), Sebastian Hoehr (BPP Wirtschaftsprüfer), Ludwig Minnebusch (Sag ja zu Dorsten), Antonius von Hebel (Entsorgungsbetrieb), Christoph Winck (Dorstener Zeitung) und Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Dorsten und der Verein Sag Ja zu Dorsten laden vom 11. bis 16. März zu den Dorstener Besentagen ein. Erneut aufgerufen, sich für mehr Sauberkeit in der Stadt einzusetzen, sind alle Dorstener Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine, Nachbarschaften und weitere Gruppen. Auch Einzelpersonen können gerne mit anpacken. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Im vergangenen Jahr waren es rund 3000 Personen, die sich an der Sammelaktion in Dorsten beteiligt haben. Es war das beste Ergebnis seit Bestehen der Dorstener Besentage.

„Jeder, der sich fit genug fühlt, um in seinem Quartier mal ordentlich aufzuräumen, kann gerne mitmachen“, sagt Ursula Eickmeier vom Entsorgungsbetrieb. Die Hauptorganisatorin der Dorstener Besentage ergänzt: „Aufgeräumt wird in allen Stadtteilen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst legen den Bereich fest, in dem sie sammeln wollen. Es ist immer besser, wenn man einen Bezug zum Gebiet hat. Und auch den Sammeltag bestimmen sie selber. Wir vom Entsorgungsbetrieb geben uns größte Mühe, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu unterstützen“. Für die Aktion werden auch diesmal wieder kostenlos Müllsäcke und Einmalhandschuhe zur Verfügung gestellt.

Als Dankeschön laden der Entsorgungsbetrieb und der Verein Sag Ja zu Dorsten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 16. März (Samstag) von 13. bis 17 Uhr zur traditionellen „Besenparty“ in der beheizten Fahrzeughalle des Entsorgungsbetriebs ein. Bei einem bunten Nachmittag mit Musik, Kinderspaß und Essen und Trinken sollen die Besentage gemütlich ausklingen. Es wird auch wieder eine Tombola geben, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.

Antonius von Hebel, neben Andreas Jung Betriebsleiter des EBD, berichtete im Rahmen des Pressegesprächs von VIP-Tickets für ein Rennen der Deutschen-Tourenwagen-Masters, Reisegutscheinen, Dorstener Wunscherfüllern, Karten für das Freizeitbad Atlantis, Restaurantgutscheinen und von mehreren Sachpreisen.

Erneut stellen gleiche mehrere Dorstener Sponsoren Gelder zur Verfügung, um ein der Öffentlichkeit zugängliches Projekt in einem Stadtteil zu unterstützen. Dieser Sponsorenpreis ist ein Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für ihren Stadtteil engagieren. Diese zusätzliche Initiative soll über die Besentage hinauswirken und vielen Menschen Freude bereiten. Die Bürgerinnen und Bürger kennen ihren Stadtteil am besten: Sie werden im Rahmen der Dorstener Besentage gebeten, ein Projekt vorzuschlagen, das in ihrem Quartier gefördert werden soll. Der Gewinner des Sponsorenpreises wird auf der Besenparty bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr konnte mit den Sponsorengeldern ein Bienenhotel am Busbahnhof in Lembeck und eine Nestschaukel für die Kinder der Haldenwangschule errichtet werden.

„Die Teilnehmerzahl des vergangenen Jahres war mit rund 3000 Bürgerinnen und Bürgern sensationell. Ich freue mich sehr darüber, dass sich viele Dorstenerinnen und Dorstener ihrer Verantwortung für ihr Quartier und für die Umwelt bewusst sind. Sie wissen: Um sich wohl zu fühlen, muss es auch sauber sein“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Ein Dankeschön richtete der Bürgermeister auch an die zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer. „Vielen Dank für Ihr Engagement, vielen Dank, dass Sie durch Ihre Unterstützung unseren Besentagen diesen tollen Rahmen verleihen. Vielen Dank, dass Sie sich so stark mit unserer Stadt identifizieren“.

Die Sponsoren der Dorstener Besentage 2024 sind: Vereinte Volksbank, Dorstener Zeitung, Humbert, Getränke Abel, Metzgerei Bellendorf, Bäckerei Imping, BPP Wirtschaftsprüfer, Dekra, Mercedes Köpper, Mega Wash, Atlantis Dorsten, Autohaus Wietholt, EKT Entsorgungs- und Kanaltechnik, Mc Donalds, Elektro Baumann, KTH & Partner.

Vom Verein Sag ja zu Dorsten haben Manfred Hürland und Ludwig Minnebusch am Pressegespräch beim Entsorgungsbetrieb teilgenommen. Sie haben angekündigt, den Sponsoringbetrag um 500 Euro aufzustocken, sodass für Projekte, die im Rahmen der Dorstener Besentage unterstützt werden, insgesamt 6000 Euro zur Verfügung stehen.

Infos und Anmeldungen: Der Entsorgungsbetrieb bittet alle Interessierten um Anmeldung und Mitteilung, mit wie vielen Personen an welchem Tag in welchem Gebiet Müll eingesammelt werden soll. Anmeldungen sind möglich bis zum 26. Februar unter der Rufnummer 02362 / 66 56 05 oder per E-Mail an u.eickmeier@dorsten.de.

Müllabfuhr

Wenn der Abfall in der Tonne einfriert . . . Entsorgungsbetrieb gibt Tipps, damit die Abfuhr auch in der kalten Jahreszeit reibungslos funktioniert.

Bei frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt taucht alljährlich ein bekanntes Problem auf: Der Abfall friert in der Mülltonne fest und diese kann nicht vollständig geleert werden. Gut zu sehen bei den Kollegen von der Stadtreinigung Hamburg auf YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=j8yDBn7tg7g

Daher gibt der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten ein paar heiße Tipps für kalte Zeiten.

  • Bewahren Sie Ihre Mülltonnen möglichst an einem temperaturgeschützten Standort auf und stellen sie erst am Morgen der Leerung an den Straßenrand. So können Sie das Festfrieren der Abfälle verhindern.
  • Wenn Ihre Mülltonnen kontinuierlich im Freien stehen, sollten Sie bei Minustemperaturen die gefrorenen Abfälle am Leerungstag mit einem Spaten oder Besenstiel vom Tonnenrand lösen und auflockern. Das gilt insbesondere für Biotonnen.
  • Das Festfrieren der Bioabfälle wird erschwert, wenn man sie in etwas Zeitungspapier einwickelt oder in eine Papiertüte steckt. Die Nutzung sog. kompostierbarer Plastiktüten ist auch bei Frost nicht erlaubt.
  • Der Boden der Biotonne kann mit einer dünnen Schicht Zeitungspapier ausgelegt werden. Biotonnen, die morgens früh nicht geleert werden konnten, weil der Inhalt gefroren war, werden nicht automatisch von dem später kommenden Restmüllfahrzeug geleert.
  • Geben Sie den Restmüll in gut zugebundenen Müllbeuteln in die Tonne. Auch hier kann der Boden der Tonne mit einer dünnen Schicht Zeitungspapier ausgelegt werden.
  • Achten Sie darauf, dass bei allen Tonnen der Deckel stets geschlossen ist, damit kein Regenwasser eindringen und gefrieren kann.

Abfallbehälter, in denen der Abfall festgefroren ist, können vom Entsorgungsbetrieb nicht nachgeleert werden. In diesem Fall kann der Inhalt der Tonnen am Wertstoffhof angeliefert werden. Sie können ihn dort kostenfrei entsorgen.
 

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Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetrieb Paderborn
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Landkreis Cuxhaven
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Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland

 

Laubentsorgung in Dorsten

Nun ist er wieder da, der goldene Herbst – und damit auch die Frage „Wohin mit dem Laub?“. Entsorgungsbetrieb stellt 300 Container auf. 

Grundsätzlich unterliegt auch das Herbstlaub von den Bäumen den Regelungen zur Straßenreinigung, das heißt, hier stehen Bürger_innen und Stadt gleichermaßen in der Pflicht, die Laubberge zu beseitigen. Diese Pflichten sind laut geltender Satzung aber unterschiedlich verteilt.

Der Entsorgungsbetrieb ist für die Reinigung der Straßen zuständig (bis auf wenige Ausnahmen). Für die Reinigung der Gehwege sind die Dorstener Bürger und Bürgerinnen verantwortlich.

Und wer reinigt die Radwege? Sofern die Straße durch die Stadt gereinigt wird und der Radweg durch einen Strich oder einen Bordstein oder eine farblich unterschiedliche Pflasterung vom Gehweg getrennt ist, wird auch der Radweg durch die Stadt gereinigt. In allen anderen Fällen obliegt die Reinigung der Radwege den Anliegern. Weitere Details zur Straßenreinigung sind in der Satzung geregelt. Im Geodatenportal der Stadt sind für jede Straße die geltenden Regeln hinterlegt: Einfach in die Karte zoomen und auf den farblich hinterlegten Straßenabschnitt klicken:

Direktlink für Online-Veröffentlichungen:

https://geodatenportal.dorsten.de/Dorsten/?layerIds=E-900015,E-621092,E-621093,E-700009&visibility=true,true,true,true&transparency=0,0,0,30&center=360542,5730018&zoomLevel=2

Pfad-Beschreibung für Print-Veröffentlichungen:

https://geodatenportal.dorsten.de/Dorsten/ (dort „Themen“ – „Fachdaten“ – „Infrastruktur, Transport und Verkehr“ – „Straßenreinigung“ – dort Haken setzen bei „Sommerdienst“).

Es hat sich leider eingebürgert, das Laub von den Gehwegen einfach in den Rinnstein zu fegen. Hier verstopft es jedoch oft die Gullis, so dass es bei starkem Regen zu Überflutungen kommen kann. Besser sollte das Laub direkt auf der Baumscheibe oder neben dem Baum zu einem großen Haufen zusammengefegt werden.

Die Anlieger können am Straßenrand auch Laubboxen oder Laubkörbe aufstellen, wie man sie aus den Nachbarstädten kennt. Wird das Laub darin gesammelt, kann es vom Wind nicht mehr auseinandergeweht werden. Die Leerung erfolgt durch einen Laubsauger.

Der Entsorgungsbetrieb stellt auch in diesem Jahr ab dem 25. September 2023 etwa 300 öffentliche Laubcontainer auf. Dies geschieht an Straßen mit besonders vielen städtischen Bäumen. Diese Container sind nur für das Laub der Straßenbäume vorgesehen.

Für Laub von Privatgrundstücken stellt der Entsorgungsbetrieb gebührenpflichtige Laubcontainer zur Verfügung.

Darüber hinaus können Gartenabfälle ganzjährig an den bekannten Sammelstellen und beim Entsorgungsbetrieb, An der Wienbecke 15, kostenlos abgegeben werden. Infos dazu im Internet auf der Seite https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/verwaltung/fachaemter/70-entsorgungsbetrieb-ebd (dort unter „Grünschnittentsorgung“).

Fragen rund um die Laubabfuhr beantworten die Mitarbeiter_innen des Entsorgungsbetriebes unter der Rufnummer 02362 66-56 03 oder per E-Mail an ronny.langenbusch@dorsten.de.


Müllentsorgung

Leerung der rund 2000 Papierkörbe in Dorsten wird auf „smarte“ Tourenplanung umgestellt. Bürger können Meldungen per Smartphone direkt in das System schicken.
 

Es ist ein Klassiker in den Sozialen Medien: Ein Bild zeigt einen Papierkorb irgendwo, aus dem ein Pizzakarton herausschaut. Weil nichts mehr reinpasst, haben Passanten ein paar Hundekotbeutel fein säuberlich gestapelt. Und unter dem Bild steht der empörte Ausruf: „Und das ist schon seit gestern so !!!!“

In den letzten Wochen war dieses Phänomen wieder vermehrt zu erleben, denn wir alle sind bei dem tollen Wetter mehr draußen, gehen spazieren, die Gassirunden werden länger.  Zur Füllung der Körbe trägt auch bei, dass es für immer mehr Hundebesitzer mittlerweile selbstverständlich ist, die Haufen zu beseitigen. Und wer Hundekot nicht liegen lässt, der wirft auch seine Kippenschachtel oder Pommesschale richtig in den Müll.

In diesem Sinne ist ein voller Papierkorb ein guter Papierkorb: Er wird benutzt.

Natürlich: Die rund 2000 öffentlichen Papierkörbe in Dorsten unterliegen als Massengeschäft einer gewissen Leerungsroutine. Um die Papierkorbleerung flexibler und bedarfsgerechter durchführen zu können, wird der Entsorgungsbetrieb nun auf eine „smarte“ Tourenplanung umstellen.

Dabei bekommen alle Papierkörbe einen QR-Code und einen NFC-Tag, sozusagen der Personalausweis jedes Papierkorbs. Die Aufkleber und NFC-Tags werden in den nächsten Wochen nach und nach angebracht. Bei der Leerung werden dann in Zukunft die Füllstände erfasst, die anzeigen, wie gut einzelne Standorte genutzt werden. Diese Meldungen fließen automatisch in die Tourenplanung ein. So entsteht ein lernendes System, das für jeden Papierkorb einen persönlichen Rhythmus entwickelt.

Wenn jedoch ein gerade geleerter Papierkorb noch am selben Tag vollgestopft wird, dann blieb das bislang oft ein paar Tage unbemerkt – bis entweder der EBD turnusmäßig vor Ort war oder eine Meldung aus der Bürgerschaft erfolgte. Dabei trat oft das Problem auf, dass bei Meldungen der Papierkorb nicht eindeutig lokalisiert werden konnte.

Zukünftig soll die Meldung, ob ein Behälter voll ist, beschädigt wurde, ein Kotbeutelspender leer ist oder ein anderer Mangel vorliegt, ganz einfach durch das Scannen des QR-Codes oder des NFC-Tags am Papierkorb, gegebenenfalls mit Foto, direkt an den Entsorgungsbetrieb übermittelt werden.

Ronny Langenbusch vom EBD-Team: „Es war uns wichtig, dass wir dieses neue System für die Bürgerinnen und Bürger so einfach wie möglich machen.“

Gefunden hat der Entsorgungsbetrieb das neue System bei der jungen Firma Zolitron aus Bochum. Geschäftsführer Arndt Zinn erklärt: „Unser neues KI-optimiertes Tourenplanungssystem stellt einen Meilenstein in der Optimierung der Abfallentsorgung dar. Mit den QR-Codes und NFC-Tags an jedem Papierkorb ermöglichen wir eine effiziente Überwachung der Füllstände und eine bedarfsgerechte Leerung. Indem wir die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess einbeziehen, schaffen wir eine gemeinsame Verantwortung für die Sauberkeit in der Stadt. Unser Ziel ist es, mit diesem lernenden System einen persönlichen Rhythmus für jeden Papierkorb zu entwickeln und den Service für alle Bürger_innen noch weiter zu verbessern.“

Marlon Dantzer von Zolitron ergänzt: „Durch das lernende System der Firma Zolitron und die bedarfsgerechte Leerung, wird durch die Verringerung überfüllter Behälter auch aktiv die Stadtsauberkeit verbessert.“

Andreas Jung, Betriebsleiter des Entsorgungsbetriebes: „Der EBD versteht sich als Dienstleister, der nicht nur die Müllabfuhr und die Straßenreinigung als Routinegeschäft organisiert. Sondern wir wollen mit guten und dezentralen Angeboten für die Entsorgung auch dazu beitragen, dass Dorsten insgesamt sauberer wird und dass die Menschen hier ein neues Gefühl dafür entwickeln, wie sie mit ihrer Stadt umgehen wollen – gerade in einer so schönen Flächenstadt mit viel Outdoor-Freizeit. Auch wenn am Ende einige Wenige übrig bleiben, die nicht mitmachen: Mit dem Ausbau unseres Systems auch in Außen- und Randbereichen der Stadt sowie einem flächendeckenden Angebot an Kotbeutelspendern sind wir in Dorsten sehr gut aufgestellt und merken, dass immer mehr Müll in unseren Leerungsfahrzeugen landet – und nicht mehr auf dem Boden und in der Natur.“

 

Grünannahme Lembeck und Rhade

Entsorgungsbetrieb richtet übergangsweise Annahmestellen für Grünabfälle in Lembeck und Rhade an den Sportplätzen ein. Annahme dort immer samstags von 8 bis 13 Uhr.
 

Die Suche nach einem geeigneten neuen Standort für die Annahme von Grünabfällen in Lembeck und Rhade wird mehr Zeit als erhofft in Anspruch nehmen. Für den Übergang bis zu einer Dauerlösung bietet der Entsorgungsbetrieb darum ab Samstag, 13. Mai, immer samstags von 8 bis 13 Uhr eine Abgabemöglichkeit auf den Schotterparkplätzen an den Sportplätzen in Rhade (Dillenweg 115) und Lembeck (Am Hagen 29) an.

Grünabfälle können dort in einer Schüttmulde entsorgt werden. Dabei gelten die gleichen „Spielregeln“ wie an allen Annahmestellen:

  • Annahmemenge maximal 2 Kubikmeter
  • Annahme nur von Grünschnitt, Laub, Sträuchern, Ästen und Rasenschnitt.
  • Keine Baumstümpfe, Wurzelstümpfe, Rasensoden
  • Grünabfälle nur OHNE Verpackungen
  • Container nur bis zur Kante befüllen
  • Keine Abfälle neben den Container stellen
  • Keine Abfälle außerhalb der Annahmezeiten anliefern

Wenn der Container voll ist, nutzen Sie bitte eine der anderen Annahmestellen:

Humbert, Wienbachstr. 14 – 23, Dorsten-Wulfen
Montag – Freitag 07.00 – 15.00 Uhr, Samstag 07.30 – 12.30 Uhr

Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten, An der Wienbecke 15, Dorsten-Hervest
Montag - Freitag 08.00 - 17.45 Uhr, Samstag 08.00 – 13.45 Uhr

Stadtgärtnerei, Hasselbecke, Dorsten-Feldmark
Montag – Freitag 08.00 – 14.00 Uhr

 

„Saubere Stadt“ – per WhatsApp

Wilde Müllkippen können dem Entsorgungsbetrieb jetzt auch per WhatsApp gemeldet werden. Ganz einfach Foto und Standort für die Abfuhr weitergeben.
 

Reifen am Waldrand? Bauschutt im Straßengraben? Müllsäcke im Naturschutzgebiet? Solche illegalen Entsorgungen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch umweltgefährdend, darum verboten und strafbar.

Viele Bürger greifen direkt zum Telefon, um den Entsorgungsbetrieb Dorsten über wilde Müllkippen zu informieren. Aber was macht man am Wochenende, wenn der EBD nicht erreichbar ist?

Kein Problem mehr, denn jetzt können Sie den Entsorgungsbetrieb per WhatsApp über illegale Müllablagerungen informieren.

Senden Sie einfach über die bekannte Nummer 02362 66-5656 ein Foto und eine kurze WhatsApp-Nachricht über den Fundort (Adresse oder GPS-Daten) an den Entsorgungsbetrieb. So kann der EBD kurzfristig auf illegale Müllkippen reagieren und von Fall zu Fall auch gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst den Verursacher ermitteln.

Auf diese Weise will der Entsorgungsbetrieb einen weiteren Beitrag zu einer sauberen Stadt Dorsten leisten und das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger weiter erhöhen.

Natürlich können Sie unter der genannten Rufnummer auch weiterhin anrufen und persönlich über die Abfallablagerung informieren oder Sie nutzen die BürgerApp der Stadt Dorsten dafür auf buergerapp.dorsten.ruhr/#/category

Natürlich wäre es noch besser, wenn illegale Müllablagerungen gar nicht erst entstehen, denn:

Legale Müllentsorgung ist eigentlich ganz einfach:

  • Für fast alle Abfallarten, Sperrmüll und Elektrogeräte bietet der Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebes komfortable Abgabemöglichkeiten mit bürgerfreundlichen Öffnungszeiten und geringen Gebühren. Vieles kann hier kostenlos entsorgt werden. Weitere Infos im Internet auf der Seite

www.dorsten.de/rathaus-stadt/verwaltung/fachaemter/70-entsorgungsbetrieb-ebd/sperrmuell-und-elektrogeraete 
 

  • Grünabfälle können Sie in Dorsten an drei Standorten kostenlos abgeben:
    Entsorgungsbetrieb (An der Wienbecke 15)        Mo - Fr 8.00 – 17.45 Uhr, Sa 8.00 – 13.45 Uhr
    Firma Humbert (Wienbachstraße 14-23)              Mo - Fr 7.30 – 15.00 Uhr, Sa 7.30 – 12.30 Uhr
    Stadtgärtnerei (Hasselbecke)                                Mo - Fr 8.00 – 14.00 Uhr

     
  • Sperrmüll und Elektrogroßgeräte holt die Stadt kostenlos bei Ihnen ab. Ein Termin im Jahr ist kostenlos. Terminvereinbarungen unter 02362 66-5613.

Abfallkalender

  • Hier gelangen Sie zum Abfallkalender (Abfuhrtermine) der Stadt Dorsten
  • Hier gelangen Sie zum Abfallkalender 2023 (Informationen) der Stadt Dorsten
  • Hier gelanden Sie zum Abfallkalender 2024 (Informationen) der Stadt Dorsten

Abfallbehälter

Der Entsorgungsbetrieb stellt den Bürgern und Bürgerinnen Abfallbehälter in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, um eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen.

Verpackungen aus Glas oder Papier müssen Sie über die Glascontainer oder Ihre Papiertonne entsorgen.

Sperrmüll und Elektrogeräte

Nach telefonischer Terminabsprache holt der Entsorgungsbetrieb einmal pro Kalenderjahr bei den Dorstener Haushalten kostenfrei Sperrmüll und Elektrogroßgeräte ab. Die Abgabe am Wertstoffhof ist ebenfalls möglich.

Containerservice

Sollten Sie eine größere Menge Abfall haben, stellt der Entsorgungsbetrieb für unterschiedliche Abfälle gebührenpflichtige  Container in verschiedenen Größen zur Verfügung.

Entsorgung von Schadstoffen

Schadstoffhaltige Abfälle, die nicht über die Abfallbehälter entsorgt werden dürfen, werden ganzjährig auf dem Wertstoffhof angenommen. Zusätzlich nimmt das Schadstoffmobil fünfmal im Jahr an 10 Standorten im Stadtgebiet Problemabfälle entgegen.

Wertstoffhof

Auf dem Wertstoffhof können die Dorstener Bürger und Bürgerinnen zahlreiche Abfälle kostenfrei abgeben, z.B. Sperrmüll, Grünschnitt oder Problemabfälle. Andere Abfälle, u.a. Restmüll, Altreifen, Bauschutt, werden nur gegen Gebühr angenommen.

Straßenreinigung

Mithilfe von Kehrmaschinen, Handreinigern, Laubsaugern, und Streufahrzeugen sorgt der Entsorgungsbetrieb dafür, dass die Dorstener Straßen sauber bleiben.

Kanalreinigung

Verstopfungen von Gullys und Straßeneinläufen können Sie während der normalen Dienstzeit (siehe rechte Spalte) unter der Rufnummer 02362 66-5632 melden.

Nach Dienstende, am Wochenende und an Feiertagen können Sie bei Verstopfungen von Gullys und Straßeneinläufen unsere ständige Rufbereitschaft unter der Rufnummer 0163 6605633 erreichen.

Bei akuten Notfällen wie z. B. starken Überschwemmungen wählen Sie bitte den Notruf der Feuerwehr 112. Auch unterirdisch ist der Entsorgungsbetrieb aktiv und sorgt durch regelmäßige Reinigung der Gullys und Straßeneinläufe sowie der Abwasserkanäle dafür, dass alles im Fluss bleibt. 

2nd Chance – Zu schade für den Müll?!

Wir möchten den Dingen, die Sie nicht mehr brauchen und die zu schade für den Müll sind, eine zweite Chance geben.

Wenn Sie also gut erhaltene, funktionsfähige Gebrauchsartikel haben, geben Sie diese an unserem Wertstoffhof ab.

Durch die Dorstener Arbeit werden Ihre „Schätze“ an einkommensschwache Familien und Personen verkauft und können dort noch lange ihren Zweck erfüllen und viel Freude bereiten.
Machen Sie mit – wir freuen uns auf Ihre Schätze!

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.

Sonstiges

Im Januar werden bei den Dorstener Haushalten die Weihnachtsbäume abgeholt.

Im Frühjahr organisiert der Entsorgungsbetrieb gemeinsam mit dem Verein „Sag Ja zu Dorsten“ die Dorstener Besenwochen.

Vor den Sommerferien organisiert der Entsorgungsbetrieb eine Buchtauschbörse für alle Leseratten.


Weitere Leistungen

Grünschnittentsorgung

Grünschnitt und Laub von Dorstener Grundstücken können Sie ganzjährig an folgenden Stellen abgegeben:

Hervest: Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten, An der Wienbecke 15
ganzjährig Montag - Freitag 08.00 - 17.45 Uhr, Samstag 08.00 – 13.45 Uhr

Feldmark: Stadtgärtnerei, Hasselbecke
ganzjährig Montag – Freitag 08.00 – 14.00 Uhr

Wulfen: Humbert, Wienbachstr. 14 - 23
ganzjährig Montag – Freitag 07.00 – 15.00 Uhr, Samstag 07.30 – 12.30 Uhr

Zu bestimmten Zeiten werden im Stadtgebiet an weiteren Stellen Container für die Grünschnittentsorgung aufgestellt.

Lembeck: Parkplatz Sportplatz, Am Hagen 29
Ab dem 24.02.2024 jeden Samstag zwischen 08.00 – 13.00 Uhr.

Ausnahme: 30.03.2024 (Karsamstag) und 02.11.2024 (nach Allerheiligen)

Rhade: Parkplatz Sportplatz, Dillenweg 115
Ab dem 24.02.2024 jeden Samstag zwischen 08.00 – 13.00 Uhr.

Ausnahme: 30.03.2024 (Karsamstag) und 02.11.2024 (nach Allerheiligen)

Hardt: Parkplatz Rückseite der Sportanlage SV Dorsten-Hardt, Gahlener Straße 9
Ab dem 24.02.2024, alle 14 Tage samstags von 08.00 – 13.00 Uhr

Hier finden Sie die Termine für die Annahmestelle auf der Hardt.

Hier finden Sie die Nutzungsregeln für die Annahmestellen Lembeck, Rhade und Hardt.

Die Annahme aus Dorstener Privathaushalten ist kostenfrei. Anlieferungen aus Gewerbebetrieben sind gebührenpflichtig. In jedem Fall ist die Annahmemenge auf 2 Kubikmeter begrenzt.

Weihnachtsbaumabfuhr

In der Regel sammelt der Entsorgungsbetrieb nach dem 06. Januar (Hlg. 3 Könige) die Weihnachtsbäume der Dorstener Haushalte ein. Die Abholung erfolgt jeweils am Tag der Müllabfuhr. Dabei spielt es keine Rolle, welche Tonne geleert wird.

Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum ohne Schmuck und unverpackt gut sichtbar neben Ihren Abfallbehälter an den Straßenrand.

Die genauen Abholtermine können Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles abrufen.

Wenn Sie Ihren Weihnachtsbaum länger behalten möchten, können Sie ihn im Rahmen der Grünschnittentsorgung auch zu einem späteren Zeitpunkt kostenfrei auf dem Wertstoffhof abgeben.

Hundekot-Beutelspender

Die Hinterlassenschaften von Hunden auf Geh- und Radwegen oder sogar auf Spielplätzen sind zunehmend ein Ärgernis geworden.

Daher hat der Entsorgungsbetrieb im gesamten Stadtgebiet Spenderboxen aufgestellt, die kleine Beutel für die Hundekotentsorgung enthalten. Das Angebot wird von den Dorstener Hundefreunden und -freundinnen gut angenommen. So stehen mittlerweile knapp 130 Beutelspender zur Verfügung.

Zum Teil ist direkt darunter ein Behälter zur Entsorgung angebracht. Teilweise ist der Abfallbehälter aber auch ein Stück entfernt. Wie auch immer: Knoten Sie den gefüllten Beutel gut zu und entsorgen Sie die zugeknoteten Beutel auf jeden Fall in einem Abfalleimer. Werfen Sie die gefüllten Beutel nicht in den Straßengraben. Denn dort leuchten sie nur rot – verrotten aber nicht!

Entsorgungsfachbetrieb

Kontakte

Terminabsprache für Sperrmüll und Elektrogroßgeräte
Sabrina Hahn
02362 66-5612
s.hahn@dorsten.de

Florian Stevens
02362 66-5613
f.stevens@dorsten.de


Abfallberatung, Abfallbehälter
Ursula Eickmeier
02362 66-5605
u.eickmeier@dorsten.de


Schadstoffsammlung, Abfallbehälter
Annett Sander
02362 66-5604
a.sander@dorsten.de


Stadtreinigung, Winterdienst, Laubcontainer, Glascontainer, Papierkörbe
Ronny Langenbusch
02362 66-5603
r.langenbusch@dorsten.de


Aktion Saubere Stadt
02362 66-5656


Containerdienst, Gewerbekunden
Rainer Ihling
02362 66-5606
r.ihling@dorsten.de 
 

Buchhaltung
Heike Klimas
02362 66-5611
h.klimas@dorsten.de

Florian Stevens
02362 66-5613
f.stevens@dorsten.de

 

Betriebsabrechnung
Heike Fischer
02362 66-5615
h.fischer@dorsten.de


Betriebsleitung
Andreas Jung
02362 66-5600
a.jung@dorsten.de

Antonius von Hebel
02362 66-5607
a.vonhebel@dorsten.de

KONTAKT

Entsorgungsbetrieb  

An der Wienbecke 15
46284 Dorsten

info@ebd-dorsten.de
 

ÖFFNUNGSZEITEN

Verwaltung:

Montag08.00 – 16.00 Uhr
Dienstag08.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch 08.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag08.00 – 16.00 Uhr
Freitag08.00 – 13.00 Uhr


Wertstoffhof:

Montag08.00 – 17.45 Uhr
Dienstag08.00 – 17.45 Uhr
Mittwoch 08.00 – 17.45 Uhr
Donnerstag08.00 – 17.45 Uhr
Freitag08.00 – 17.45 Uhr
Samstag08.00 – 13.45 Uhr