Jugendberufshilfe
Die Jugendberufshilfe versteht sich als begleitende Partnerin im Umfeld Schule – Familie – Berufs-/ Studienwahl und bietet vielfältigste Möglichkeiten.
Sie erarbeitet gemeinsam und individuell z. B. mit den Schulen Projekte, die der besseren Berufswegorientierung dienen. Im Vordergrund steht dabei immer der junge Mensch mit seinem Profil, seinen Stärken, seinen Fähigkeiten und seinen Wünschen.
Frau Lissner ist regional sehr gut vernetzt. So kann sie bei Bedarf Kontakte zu Beratungsstellen (z. B. Integrationsfachdienst Recklinghausen) herstellen, oder in unterschiedliche Abschluss- und Bildungsmöglichkeiten vermitteln.
Ratsuchende Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Arbeitgeber können die Möglichkeit der persönlichen Beratung nutzen. Zur beruflichen Orientierung bietet Martina Lissner Einzelgespräche an, um eine (beruf-/ schulische) Perspektive zu erarbeiten oder um Benachteiligung ab zu bauen.
Moderne Berufsberatung mit VR-Brillen & virtuellen Betriebserkundungen
Sie sind Lehrkraft einer Dorstener Schule und möchten mit Ihren Schülerinnen und Schülern auf innovative Weise Berufe erkunden, ohne das Klassenzimmer zu verlassen? Dann fragen Sie hier die VR-Brillen von “Dein erster Tat” der Jugendberufshilfe an.
BESCHREIBUNG:
Moderne Berufsberatung mit VR-Brillen & virtuellen Betriebserkundungen
Mit der VR-Box nutzen Sie die Möglichkeit in Ihrer Berufsberatung über 140 Betriebe zu jeder Zeit und von jedem Ort aus besichtigen zu können. Erfahren Sie das großartige Erlebnis sich Berufe offline auf VR-Brillen anschauen zu können.
Was beinhaltet die VR-Box?
Die Box beinhaltet VR-Brillen inklusive App zum Abspielen der Betriebserkundungen in 360°-Videos. In den Videos wird eine breite Vielfalt an Ausbildungsberufen zielgruppengerecht vorgestellt.
Die Videos sind offline innerhalb unserer App verfügbar und lassen sich mit nur wenigen Klicks abspielen. Eine Internetverbindung bei Ihnen vor Ort wird nicht benötigt. Die Controller zur Bedienung der VR-Brillen und eine kurze Anleitung schicken wir selbstverständlich zusätzlich mit.
Unter folgendem Link gibt es zudem Unterrichtsmaterial zum Download.
Quelle: Dein erster Tag
Projektbeschreibung und Kooperationsanfrage: “Mit SCHuB in die Zukunft!” (SCHule und Betrieb)
Projektangebot für Schulen und Betriebe: "Mit SCHuB in die Zukunft"
(SCHule und Betrieb)
Worum geht’s?
Viele junge Menschen befinden sich kurz vor ihrem Schulabschluss. Doch was nun? Eine Frage, die oft mit Unsicherheit und Entscheidungsschwierigkeiten einhergeht, denn der Übergang von der Schule ins Berufsleben steht bevor. Das Ziel des Projekts ist es, den jungen Menschen einen ersten Einblick in die vielfältigen Berufsmöglichkeiten zu bieten, indem einzelne Unternehmen die Gelegenheit erhalten, sich direkt an den Schulen vorzustellen und ihr Berufsfeld anschaulich zu präsentieren. Die Jugendlichen sollen auf die Berufe aufmerksam gemacht werden, um einen Anreiz für einen Praktikums- oder Ausbildungsstart zu bekommen. Das Projekt soll dabei helfen, Berufe transparenter/ erlebbarer zu machen und einen praktischen Zugang zu schaffen, der den Einstieg in die Ausbildung/ das Berufsleben erleichtert. Es ist keine Berufsmesse! Der Vorteil hier liegt in der Überschaubarkeit der teilnehmenden Firmen (Beispiel: vier unterschiedliche Unternehmen für ca. 150 Schülerinnen und Schüler, die am Ende des Tages alle bei allen Unternehmen eine angemessene Zeit verbracht haben, um einen Einblick zu bekommen).
Es können sich jederzeit Schulen, wie auch interessierte Unternehmen mit der Jugendberufshilfe in Verbindung setzen, um einen Projekttag zu initiieren.
Wo findet das Projekt statt?
Die Präsentationen der Unternehmen sollen an den Schulen stattfinden, um einen sicheren und bekannten Rahmen für die Schüler:innen zu bieten und einen direkten Zugang herzustellen. Für die Unternehmenspräsentation werden die Räumlichkeiten der jeweiligen Schule zur Verfügung gestellt, wozu je nach den betrieblichen Anforderungen auch Werkräume oder Schulküchen gehören können.
Wie ist der zeitliche Ablauf?
Zur Vorbereitung eines Termins sollten ca. 3 Monate eingeplant werden, bis die gewünschten Firmen akquiriert sind bzw. für das Unternehmen die passende Schule gefunden wird.
Steht der Termin dann, startet der Veranstaltungstag in der Regel gegen 8 Uhr mit dem Aufbau.
Den Unternehmen steht auf jeden Fall ausreichend Zeit zur Verfügung, alles für ihre Präsentation/ Angebot vorzubereiten. Es gilt, je praktischer (erlebbar mit Kopf, Herz und Hand), umso besser). Die Unternehmensvorstellung selbst soll eine überschaubare Zeit in Anspruch nehmen und wird dann im Laufe des Vormittags für die verschiedenen Schülergruppen wiederholt. Hier werden mit der Schule individuelle Absprachen getroffen, so dass das Angebot für alle Teilnehmenden gut passt.
Wie läuft das Projekt ab?
Die Unternehmen können ein individuelles, praxisorientiertes Angebot gestalten, das ihr Arbeitsfeld für Jugendliche ansprechend und anschaulich darstellt.
In kleinen Gruppen, die Schüler:innen rotieren dann zwischen den verschiedenen Angeboten und werden in jedem Fall dabei von den Lehrkräften und anderen Pädagogen (z. B. Ausbildungspaten, Berufsberater von der Arbeitsagentur, die der entsprechenden Schule zugeordnet sind, begleitet.
Der Umfang und die Gestaltung der Präsentationen liegt bei den Betrieben und sollte möglichst vielseitig und ganzheitlich geplant werden, um viele der unterschiedlichen Jugendlichen anzusprechen.
Den Umsetzungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es kann mit allen möglichen Materialien gearbeitet werden, die den Schüler:innen die jeweiligen Berufe auf praktische und aktive Weise näher bringen. Auch Giveaways sind eine Möglichkeit den Jugendlichen in Erinnerung zu bleiben.
Das Projekt bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, einen Übergang in die Berufswelt zu finden und sich zu orientieren, stellt aber gleichzeitig für die Betriebe eine Chance dar, die Jugendlichen persönlich kennenzulernen und in ihnen potenzielle Auszubildende zu finden.
Es soll für alle Beteiligten ein Projekt voller Chancen darstellen und Zukunftsaussichten vermitteln.
Bei Interesse einfach bei Frau Lissner von der Jugendberufshilfe melden!
Projektbeschreibung und Kooperationsanfrage: "Berufsorientierung mit Beats und Bass!" Workshop mit Danny Fresh
Bereits seit mehreren Jahren biete die Jugendberufshilfe in Zusammenarbeit mit Danny Fresh (Rap in der Schule - Songwriting und mehr mit Danny Fresh), ein besonderes Event zur beruflichen Orientierung an:
”Rap in der Box” - Workshop
Ein Rap-Workshop umfasst folgende Punkte:
Rap- und Songwriting Grundlagen: Bodypercussion, Rhythmus und Gesangs-Warm-Up, Grundlagen des Songtextens in Praxis und Theorie
Erarbeitung Musik: gemeinsame Erarbeitung/Komposition der Musik mit Hilfe einer professionellen Tonstudio-Software
Erarbeitung Songtext: gemeinsame Erarbeitung von Songtexten (Rap und/oder Gesang) mit den Teilnehmern (gerne auch vorbereitet nach Themen-Vorgabe!)
Recording: Recording der geschriebenen Texte mit mobilem Tonstudio
Meistens kooperieren wir zur “Woche des Grundgesetzes”, somit sind Themenschwerpunkte, wie Respekt, Menschenwürde und Respekt ganz wichtige Bestandteile des Workshops. Dazu aber auch die genaue Betrachtung der Ausdrucksweise und die Unterschiede zu einem Bewerbungsschreiben und/ oder das Auftreten bei einem Bewerbungsgespräch. Während des Workshops lernen die Teilnehmenden also nicht nur musikalische Basics, sondern auch etwas über sich selbst!
Highlights aus der Jugendberufshilfe
Berufsmärchentraum Peter und der Wolf (09/23)
Im musisch-kreativen Theaterprojekt Berufsmärchentraum verarbeiten Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Praktikumserfahrungen, indem sie ihre Erlebnisse künstlerisch mit einem selbstgespielten Theaterstück verweben. Mehr zu dem Projekten finden Sie hier:
Create your future - your right to education (05/23)
„Erschaffe deine eigene Zukunft“ Unter diesem Motto beschäftigen sich Jugendliche mit ihrem Traumberuf und erstellen zu diesem Thema eigene Kunstwerke. Der Preis dieses Wettbewerbs war ein Fotoshooting im Traumberuf. Erfahren Sie hier mehr:
Ein Stuhl - ein Mensch - eine Chance (05/21)
Eine etwas andere Idee: Mit dem besonderen Projekt „Ein Stuhl -ein Mensch -eine Chance“ zeigen Schülerinnen und Schüler, dass man sich auch kreativ mit dem Einstieg ins Berufsleben beschäftigen kann, zum Beispiel durchs gestalten von Stühlen im Stil des eigenen Traumberufs, mehr zu diesem originellen Projekt finden Sie hier: