Bundesweiter Warntag

In Dorsten sind am 12. September die Sirenen getestet worden. Nun liegen die Auswertungen der Hinweise der Bürgerinnen und Bürgern vor. Bürgermeister Tobias Stockhoff dankt für die Teilnahme.

BildStadt Dorsten
Die Grafik zeigt eine Übersicht der Sirenen in Dorsten. Die Färbung der Kreise zeigt die Auslösung beim Warntag (grün = Sirene lief fehlerfrei, rot = Sirene lief nicht ordnungsgemäß). Die Punkte geben die Rückmeldungen aus der Bevölkerung wieder (grün = Sirene im Gebäude gehört bei geschlossenem Fenster, orange = Sirene im Freien oder im Gebäude bei geöffnetem Fenster gehört, rot = Sirene nicht gehört)

Die Stadt Dorsten, die Bundesländer und der Bund haben am 12. September wieder den bundesweiten Warntag durchgeführt. Start war um 11 Uhr mit dem Versand der ersten Probewarnungen. Das Ergebnis für Dorsten: 21 Sirenen liefen fehlerfrei, drei Sirenen waren nicht voll funktionsfähig.

252 Rückmeldungen aus der Bevölkerung – 92 % haben die Sirenen gehört

252 Rückmeldungen zum Warntag sind aus der Bevölkerung eingegangen. Diese sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems von elementarer Bedeutung. Von den auswertbaren Rückmeldungen haben 92 % der Teilnehmenden bestätigt, dass das Sirenensignal gehört haben. 40 % davon befanden sich im Freien oder hatten die Fenster geöffnet. 52 % konnten sogar im Haus erreicht werden. 8 % der Bevölkerung konnte die Sirenen nicht hören.

„Die Stadt Dorsten bedankt sich recht herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Rückmeldungen. Sie haben uns damit sehr geholfen, ein genaues Bild von der Funktionsfähigkeit unserer Sirenen zu bekommen“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff und ergänzt: „Die Standorte im Stadtgebiet, an denen die Sirenen nicht voll funktionsfähig waren, wurden sofort von der zuständigen Fachfirma begutachtet.“

Warum haben nicht alle Sirenen ausgelöst?

Bei zwei Sirenen konnten Probleme bei der Stromversorgung durch die Errichterfirma ermittelt werden, wobei einmal ein Akku defekt und im anderen Fall die Stromversorgung des Gebäudes unterbrochen war. Bei der dritten Sirene konnten keine offensichtlichen Defekte ermittelt werden. Eine erweiterte Fehlersuche erfolgt hier noch.

So geht es weiter

Die Planungen für die Errichtung weiterer Sirenen in Östrich, Lembeck und Wulfen-Barkenberg sind bereits angelaufen.

Der nächste landesweite Warntag erfolgt am 13. März 2025. Weitergehende Informationen zum Thema Warnung der Bevölkerung und weiteren Themen des Bevölkerungsschutzes erhalten Sie auf der Homepage der Stadt Dorsten unter https://www.dorsten.de/rathaus-stadt/buergerservice/notfallinfos.

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