Solidarität mit Israel
Bürgermeister Tobias Stockhoff hat seinem Amtskollegen Amir Kochavi aus Hod Hasharon einen Brief geschrieben, in dem er klarstellt, dass Dorsten an der Seite der israelischen Partnerstadt steht.
Auch Bürgermeister Tobias Stockhoff ist nach dem Großangriff der islamistischen Hamas fassungslos und verurteilt diese aufs Schärfste. Aus dem Urlaub informiert er sich regelmäßig über das Geschehen, außerdem hält er über die Sozialen Medien Kontakt zu Menschen aus Dorstens israelischer Partner Hod Hasharon.
Als starkes Zeichen der Verbundenheit – insbesondere mit den Menschen in Hod Hasharon - weht seit Montag am Dorstener Rathaus auch die israelische Flagge.
Auf seinem Social-Media-Accounts veröffentliche Tobias Stockhoff ein entsprechendes Foto und schrieb dazu: „In unseren Gedanken sind wir in Hod Hasharon – unserer israelischen Partnerstadt und allen Menschen, die dort friedlich leben – ob Juden, Muslime und Christen. Wir stehen als Stadt Dorsten zur Solidarität mit Israel. Keine Kritik an israelischer Siedlungspolitik und keine Kritik an der Politik des Staates Israel rechtfertigt den menschenverachtenden Angriff der Hamas.“
Auch Gewaltaufrufe und pro-palästinensische Proteste in Deutschland verurteilt er: „Wer hier in Deutschland versucht, diesen Hass, Terror und Tod durch die Hamas zu rechtfertigen, der gibt dadurch zu erkennen, dass er den Artikel 1 unseres Grundgesetzes nicht verstanden hat.“
Abschließend heißt es: „Dorsten – die sich in Gedanken und Gebeten mit den Menschen in Hod Hasharon verbunden fühlt.“
Am Donnerstag hat Tobias Stockhoff seinem Amtskollegen Amir Kochavi, seit 2018 Bürgermeister von Hod Hasharon, einen Brief geschrieben, in dem es heißt: „Dorsten umarmt Euch! Wir stehen fest an Eurer Seite und sind Euch in diesen schweren Tagen in enger Freundschaft verbunden.“
In dem Brief nimmt Dorstens Bürgermeister auch Bezug auf die bewegende Solidaritätsbekundung, die am Mittwochabend in kleinerem Rahmen im Alten Rathaus stattgefunden hat. Mehrere Dorstener Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter Dorstener Parteien hatten den Wunsch nach einer solchen Veranstaltung gleich nach Bekanntwerden der Hamas-Angriffe geäußert.
KONTAKT