Kinderbürgermeister

Kinderbürgermeisterin Sophie und Kinderbürgermeister Otto verbringen einen spannenden Tag bei der Stadt Dorsten. Mit Bürgermeister Tobias Stockhoff geht’s auch zur Wache der Feuerwehr.

BildStadt Dorsten
Kinderbürgermeisterin Sophie und Kinderbürgermeister Otto zu Besuch bei der Stadtverwaltung Dorsten. Ziele waren u.a. das Stadtarchiv, die Hauptfeuer- und Rettungswache und der Entsorgungsbetrieb.

Kinderbürgermeister treffen Bürgermeister: Sophie Lackner und Otto Icking haben Tobias Stockhoff einen Besuch im Rathaus abgestattet und ihm für einige Stunden bei seiner Arbeit über die Schulter geschaut. Der Bürgermeister hat die gemeinsame Zeit vor allem genutzt, um der Zehnjährigen und dem Neunjährigen zu zeigen, wie vielfältig die Aufgaben in der Stadtverwaltung sind.

Nach einem Rundgang durch das Rathaus an der Halterner Straße mit Stopps beim Standesamt und beim Ordnungsamt stand u.a. der Besuch der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs im Gebäude der VHS auf dem Plan. Stadtarchivar Martin Köcher zeigte Otto und Sophie auch das älteste Dokument, das im Stadtarchiv aufbewahrt wird, eine Urkunde aus dem Jahr 1330. 

Anschließend ging es zur Hauptfeuer- und Rettungswache an der Wienbecke. Feuerwehrmann und Rettungssanitäter Justin Seeger führte Sophie und Otto gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Stockhoff durch die Räumlichkeiten und erklärte sogar in einem der großen Fahrzeuge der Feuerwehr, was zu tun ist, wenn es zu einem Einsatz geht. Die beiden Kinderbürgermeister waren beeindruckt – auch vom Planspielraum, in dem Einsatzszenarien und Einsatztaktiken an Miniaturmodellen nachgestellt werden können. Wenn es mit seinem Traum Fußball- oder Tennisprofi nicht klappen sollte, verriet Otto, der die dritte Klasse der Agathaschule besucht, kann er sich auch gut vorstellen, später mal bei der Feuerwehr zu arbeiten und Menschenleben zu retten.

Sophie geht in die vierte Klasse der Albert-Schweitzer-Schule und hätte nicht damit gerechnet, dass die Aufgaben der Stadtverwaltung so unterschiedlich sind. Auch der Besuch beim Entsorgungsbetrieb der Stadt Dorsten gefiel ihr sehr gut. Als Andenken überreichten die Kollegen des EBD der Kinderbürgermeisterin und dem Kinderbürgermeister einen Thermobecher.

„Ich habe mich sehr über den Besuch von Sophie und Otto gefreut. Beide waren sehr interessiert an dem, was wir bei der Stadt Dorsten tun. Ich freue mich auf weitere Treffen mit beiden in ihrer Amtszeit als Kinderbürgermeister“, sagt Tobias Stockhoff.

Ein Wiedersehen könnte es bei der Eröffnung des Spielplatzes Bogenplatzes in Rhade geben, der aktuell neugestaltet wird. Spätestens dann heißt es wieder: Kinderbürgermeister treffen Bürgermeister.

 

Hintergrund:  Die Kinderbürgermeisterin und der Kinderbürgermeister vertreten in ihrer einjährigen Amtszeit die Interessen der Dorstener Kinder. Das Kinderbürgermeister-Team, das immer aus einem Mädchen und einem Jungen besteht, versteht sich als eigenständige Beteiligungsform für junge Dorstenerinnen und Dorstener im Grundschulalter.

Die Dorstener Grundschulen, die in alphabetischer Reihenfolge jedes Jahr wechseln, bestimmen jeweils ein Kind als Kinderbürgermeisterin bzw. als Kinderbürgermeister in einem von ihnen gewählten Wahlprozess.

In der Amtszeit der Kinderbürgermeisterin und des Kinderbürgermeisters geht es vor allem um repräsentative Termine, wie beispielweise Eröffnungen von Spielplätzen oder die Eröffnung des Weltkindertags. 

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