Mitgefühl mit Opfern des Erdbebens

Bürgermeister Tobias Stockhoff übermittelt Kondolenz an Angehörige der Opfer des Erdbebens in Syrien und der Türkei. Aufruf zu Spenden an Hilfsorganisationen.
 

Im Namen von Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Dorsten ist Bürgermeister Tobias Stockhoff der Bitte des türkischen Generalkonsuls in Münster, Ahmet Faik Davaz, gefolgt, eine Kondolenz an die Angehörigen der Opfer des verheerenden Erdbebens in der syrischen-türkischen Grenzregion zu übermitteln. Wörtlich heißt es in dem Kondolenzschreiben, das die Stadt Dorsten zugleich an die syrische Botschaft übersandt hat:

 

Die Katastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion bewegt uns tief.

Wir trauern um die Opfer dieses verheerenden Erdbebens in Syrien und der Türkei.

Wir beten mit den Menschen, die darauf hoffen, dass vermisste Angehörige lebend gefunden werden.

Wir fühlen und leiden mit den Menschen, die verletzt wurden, die ihr Heim und ihre Habe unter den Trümmern verloren haben.

Wir wünschen all denen Kraft, die jetzt in der Erdbebenregion als Helferinnen und Helfer unermüdlich und tapfer im Einsatz sind.

Wir sind in Gedanken bei unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Dorsten und in aller Welt, die ihre Wurzeln und oft Verwandte und Freunde in der Erdbebenregion haben.

Wir wollen uns dafür stark machen, dass die Region alle erdenkliche Hilfe für die Rettung und Versorgung der Betroffenen und für den Wiederaufbau erhält.

 

Der Integrationsrat hatte am Dienstag darauf hingewiesen, dass in Dorsten zahlreiche Menschen leben, die ihre Wurzeln in der betroffenen Region haben. Bürgermeister Tobias Stockhoff hatte zudem bereits am Dienstag dazu aufgerufen, anerkannte Hilfsorganisationen mit Spenden für die schnelle Katastrophenhilfe zu unterstützen.

 

Die „Aktion Deutschland Hilft“ (ADH) und das „Bündnis Entwicklung Hilft“ (BEH) haben im Namen von insgesamt 23 deutschen Hilfsorganisationen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet:

BEH & ADH
IBAN DE 53 200 400 600 200 400 600
Commerzbank

Viele anerkannte Hilfsorganisationen sind schon vor Ort, haben etablierte Strukturen und Erfahrungen mit solchen Katastrophen, können beurteilen und untereinander abstimmen, was aktuell gerade am wichtigsten ist.

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