Mitgefühl mit Opfern des Erdbebens

Der Integrationsrat fühlt mit den Opfern des Erdbebens. Viele Menschen mit internationaler 
Familiengeschichte in Dorsten haben Angehörige in der Region.
 

Das schreckliche Erdbeben, das in der Nacht zu Montag das Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien erschüttert und in weiten Teilen verwüstet hat, berührt uns tief. Viele Menschen auf beiden Seiten der Tektonischen Platte, die das starke Beben ausgelöst hat, wurden unter Trümmern verschüttet, sind gestorben, werden vermisst. Die Zahl der Verletzten ist hoch, eine medizinische Versorgung aktuell kaum zu leisten. Familien, Kinder, Alte, Kranke, Behinderte, Menschen die auf syrischer Seite durch den Krieg schon in Armut gelebt haben, haben gemeinsam mit ihren Nachbarn auf türkischer Seite Heim und Habe verloren. Helfer suchen in den Trümmern verzweifelt und in einem Wettlauf gegen die Zeit nach Überlebenden. Hilfskräfte eilen in das Gebiet, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.

Diese Katastrophe geht uns sehr nahe, denn bei uns in Dorsten leben viele Menschen mit internationaler Familiengeschichte, die aus dieser Region stammen. Viele haben dort noch Angehörige und Freunde, um die sie sich große Sorgen machen. Diese Mitbürgerinnen und Mitbürger sind von dieser Katastrophe unmittelbar berührt, betroffen, in Angst um nahe Menschen.

Wir, die Mitglieder des Dorstener Integrationsrats, fühlen mit den Opfern und Betroffenen dieses Unglücks, mit den Menschen im Katastrophengebiet ebenso wie mit den Angehörigen hier bei uns in Dorsten. Wir teilen ihre Sorge und Trauer.

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