Stolpersteine in Dorsten
eine Verbeugung vor den Opfern
 

Wie in vielen Städten erinnern auch in Dorsten „Stolpersteine“ an jüdische Mitbürger_innen, die 
in der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft deportiert und in den Vernichtungslagern 
ermordet wurden.

Der Künstler Gunter Demnig fertigte diese Stolpersteine aus Messing, die vor zehn Häusern verlegt wurden und an 38 Opfer erinnern. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Demnig.

Für die Dorstener Stolpersteine hat sich in den Jahren 2005 bis 2008 eine bürgerschaftliche Aktionsgemeinschaft eingesetzt, in der Einzelpersonen sowie Schulen und Institutionen mitgewirkt haben.

Das Gymnasium St. Ursula und die Gesamtschule Wulfen haben nach Abschluss des Projekts 
die Patenschaft über die kleinen Erinnerungs- und Mahnmale in der Altstadt und in Wulfen übernommen. Die Gesamtschule Wulfen hat zudem die Homepage mit vielen Informationen übernommen.