Ehrenpatenschaft

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Ehrenpatenschaft für Lilli Irene Kempista. Bürgermeister Tobias Stockhoff überbringt die Urkunde für das siebte Kind der Familie

 

BildStadt Dorsten
Die kleine Lilli Irene, für die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ehrenpatenschaft übernommen hat, sitzt mit dem Teddybär in der Hand auf dem Schoß ihrer großen Schwester Marie-Sophie.

Lilli Irene Kempista ist noch keine zwei Jahre alt und bereits Mitglied in einem ziemlich exklusiven Kreis. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Ehrenpatenschaft für das junge Mädchen aus Dorsten übernommen. Die Glückwünsche, die vom Bundespräsidenten persönlich unterschriebene Urkunde sowie das Patengeschenk in Höhe von 500 Euro überbrachte Bürgermeister Tobias Stockhoff, der als kleine Überraschung noch einen Stoff-Teddybär und Gutscheine für das Freizeitbad Atlantis mitbrachte.

Stellen Eltern einen Antrag, übernimmt der Bundespräsident die Ehrenpatenschaft für das siebente Kind einer Familie. Ist der Antrag für das siebente Kind unterblieben, kann er auch für ein später geborenes Kind der Familie gestellt werden. Die Regel: Zum Zeitpunkt der Antragstellung müssen einschließlich des Patenkindes mindestens sieben lebende Kinder zur Familie zählen, die von denselben Eltern, derselben Mutter oder demselben Vater abstammen.

Die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten hat symbolischen Charakter. Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck.

In Dorsten ist es eine absolute Ausnahme, Ehrenpatenkind des Staatsoberhauptes der Bundesrepublik zu sein. Seit dem Amtsantritt von Tobias Stockhoff im Jahr 2014 hat er die Glückwünsche des Bundespräsidenten zuvor erst drei Mal überbracht.

Lilli Irene Kempista lebt mit ihrer Mutter Isabelle und ihrem Vater Jens sowie ihren sechs Geschwistern Marie-Sophie, Charlotte Christine, Carmen Ulrike, Simon Eugéne, Laura Isabelle und Anna Hildegard in der Feldmark. „Wir haben uns sehr über den Besuch des Bürgermeisters gefreut. Es war auch für unsere Kinder und natürlich für Lilli Irene ein ganz besonderer Tag. Den Teddybär lässt sie gar nicht mehr aus den Augen“, sagt Isabelle Kempista.

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