Hochwasserlage
Die Stadt Dorsten bittet Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe bei der Nachbetrachtung des Lippehochwassers. Meldungen können ab sofort über eine Beteiligungsplattform abgegeben werden
Dauerregen hat über die Feiertage und den Jahreswechsel 2023/2024 zu Grundwasseranstieg, gesättigten Böden und hohen Lippewasserpegeln geführt. Um Beobachtungen, evtl. Schäden und Einschränkungen möglichst umfassend dokumentieren und nachbereiten zu können, ruft die Stadt Dorsten Dorstener Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Erfahrungen aus dieser Zeit mitzuteilen.
„Ihre Erlebnisse sind uns bei der Nachbereitung dieses Ereignisses wichtig. Ihre aktive Beteiligung ist ein wertvoller Baustein bei der Entwicklung wirksamer Vorsorgemaßnahmen und bei der Validierung der bestehenden Hochwasserrisikomanagementplanung“, sagt Annette Ebener, die bei der Stadt Dorsten für den Bereich Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge verantwortlich ist.
Bürgerinnen und Bürger können sich direkt beteiligen, in dem sie uns über die von der Stadt Dorsten eingerichtete Beteiligungsplattform ihre Erfahrungen an kenntlich gemachten Stellen im Stadtgebiet mitteilen – sowohl über ein Stichwort („Wasser im Gebäude“, „Wasser auf dem eigenen Grundstück“), als auch über „sonstige Beobachtungen“ (etwa Einschränkungen oder Beschädigungen durch das Hochwasser wie z. B. überflutete Straßen, Äcker, Plätze, Gleise, aufstauende Gewässer etc.).
Die Beteiligungsplattform ist bis zum 17. März freigeschaltet und unter folgendem Link erreichbar:
www.dorsten.de/hochwasserbeteiligung
Um eine Meldung vorzunehmen, müssen sich Bürgerinnen und Bürger lediglich einmalig mit einem frei wählbaren Benutzernamen (der dann mit veröffentlicht werden könnte) sowie ihrem Namen, Vornamen, ihrer E-Mail- und Wohnadresse registrieren. Weitere Erklärungen und Hinweise sind den Angaben auf der Plattform zu entnehmen.
Wir hoffen auf rege Teilnahme!
„Um ein möglichst flächendeckendes Bild zu den Auswirkungen dieses Ereignisses zu erhalten, bitten wir Sie darum, diesen Aufruf gerne mit Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu teilen“, ergänzt Annette Ebener.
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