Dorsten will innen entwickeln: 

Landesinitiative hilft einem Standort bei Untersuchung der Möglichkeiten

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Bau.Land.Partner ist das Unterstützungsangebot des Landes Nordrhein-Westfalen, das Städte und Gemeinden dabei entlastet, Zukunftsperspektiven für integrierte Standorte mit Entwicklungspotenzial zu schaffen. Ziel ist „die richtige Nutzung am richtigen Standort“ – und somit jedes Potenzial im Innenbereich für wohnbauliche oder gewerbliche Nutzung zu untersuchen und Aktivierungshemmnisse zu überwinden. Ende August 2023 hat Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, 14 neue Kommunen in das Landesprogramm aufgenommen.

Mit dem Abschluss der Bau.Land.Partner-Konsensvereinbarung zwischen der Stadt Dorsten und der Landesgesellschaft NRW.URBAN folgte der offizielle Auftakt zum Tätigwerden vor Ort. Stadtbaurat Holger Lohse und Geschäftsführer der NRW.URBAN Henk Brockmeyer und Projektleiterin Jennifer Matthäus unterzeichneten die Spielregeln, die zur Erfolgsgrundlage werden sollen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Kooperation mit den Eigentümerinnen und Eigentümern. Die Landestochter begleitet den Weg dorthin als „neutraler Dritte“. Mit dabei ist die Wirtschaftsförderung Dorsten GmbH (WINDOR) als Kooperationspartner und Mitinitiator.

Im Fokus steht ein Standorte: Ein bestehendes Gewerbegebiet im nördlichen Stadtgebiet.

Den Einstieg in die Flächenaktivierung bilden jetzt die fundierte Standortaufklärung und die allseitige Interessensklärung, zu der das Bau.Land.Partner-Team Kontakt zu allen Eigentümerinnen und Eigentümern aufnehmen wird.

  

Hintergrund

Das Unterstützungsangebot „Bau.Land.Partner“ ist Teil der Initiative „Bau.Land.Leben“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen für Kommunen.

Bisher wurden und werden 114 Kommunen mit 338 Standorten und einem Entwicklungspotenzial von rund 2.000 Hektar Fläche durch die landeseigene Entwicklungsgesellschaft NRW.URBAN bei der Reaktivierung von Grundstücken unterstützt, davon 300 Hektar mit der Zielnutzung „Wohnen“.

Typische Beispiele für die Unterstützung durch „Bau.Land.Partner“ sind brachliegende Freiflächen im Siedlungszusammenhang. Hier sind häufig herausfordernde Eigentümerstrukturen oder beeinträchtigende Rahmenbedingungen für eine Flächennachnutzung vorzufinden. Daneben gibt es in vielen Kommunen Gemengelagen oder ehemalige Gewerbe- oder Industrieareale mit unklaren Perspektiven, die Bodenuntersuchungen erfordern oder Rückbaukosten verursachen.

Weitere Informationen zum Unterstützungsangebot finden Sie online unter Bau.Land.Partner und unter www.baulandleben.nrw.

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