Rat der Stadt Dorsten
Die Pfadfinder des Stammes St. Johannes haben das Friedenslicht in die letzte Ratssitzung des Jahres gebracht. Am Samstag findet in Altendorf-Ulfkotte ein Gottesdienst statt
Pfadfinder des Stammes St. Johannes Dorsten haben in der Ratssitzung am Mittwoch im Ratssaal das Friedenslicht übergeben. Der Besuch der Pfadfinder in der letzten Ratssitzung des Jahres ist schon Tradition. Bürgermeister Tobias Stockhoff dankte für dieses Symbol: „Ich bin den Pfadfindern sehr dankbar, dass sie auch in diesem Jahr dieses Licht in die Welt tragen und damit gerade in der heutigen Zeit ein Zeichen für Toleranz und friedliches Zusammenleben untereinander setzen.“
Aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten konnte das Friedenslicht ausnahmsweise nicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt weitergegeben werden. Stattdessen stammt es aus der Wallfahrtskirche in Chriskindl im Bezirk Steyr in Österreich. Damit es in der letzten Ratssitzung des Jahres in Dorsten leuchten konnte, haben es die Dorstener Pfadfinder am vergangenen Sonntag (3. Advent) im Rahmen der Aussendungsfeier des Bistums Münster – zu dem die Dorstener Pfadfinderstämme gehören – in Empfang genommen. Das Motto der Aktion in diesem Jahr lautet: „Vielfalt leben, Zukunft gestalten.“
Die Pfadfinder wiesen in der Ratssitzung auf den Wortgottesdienst am kommenden Samstag (21. Dezember) um 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Altendorf-Ulfkotte hin, in dessen Rahmen Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Kerzen am Friedenslicht entzünden können.
„Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit einer Laterne oder Kerze das Friedenslicht abzuholen und mit nach Hause, in die Familie, zu Freunden, Kranken oder Einsamen, in Einrichtungen und Gruppen zu tragen. Das Friedenslicht wird dann zu einem leuchtenden Netz durch unsere ganze Pfarrei und darüber hinaus, das uns alle verbindet“, sagt Christina Wahle vom Pfadfinderstamm St. Johannes.
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