Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung

Auch die Stadt Dorsten setzt auf das Thema Gesundheitsförderung. Personalrat und Bürgermeister haben das vom kreisweiten Netzwerk überarbeitete Leitbild nun im Rathaus unterschrieben. 

BildStadt Dorsten
Auf dem Foto (v.l.): Das Netzwerk Betribeliche Gesundheitsförderung im Kreis Recklinghausen hat ein Leitbild überarbeitet, das nun von Christian Hülsmann (Mitglied des Personalrats der Stadt Dorsten) und Bürgermeister Tobias Stockhoff im Ratssaal der Stadt Dorsten unterschrieben wurde. Mit im Bild die Mitglieder des Netzwerks sowie Moderator Martin Malberg von der AOK (stehend).

Das Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung im Kreis Recklinghausen, dem Vertreter_innen der kreisangehörigen Städte, der kreisfreien Stadt Bottrop sowie den Unfallversicherungsträgern angehören, hat bereits vor Jahren ein gemeinsames Leitbild erarbeitet, das nun überarbeitet wurde. In dieser Woche hat im Dorstener Rathaus eine Sitzung stattgefunden, bei der Bürgermeister Tobias Stockhoff und Christian Hülsmann, Mitglied des Personalrats der Stadt Dorsten, das überarbeitete Leitbild unterzeichnet und damit zum Ausdruck gebracht haben, dass das Thema Gesundheitsförderung in der Verwaltung einen sehr hohen Stellenwert hat.

Moderiert werden die Treffen des Netzwerks von Beginn an durch einen Vertreter der AOK. Die Sitzungen finden dreimal jährlich rotierend bei den teilnehmenden Städten statt. Darüber hinaus gibt es jährlich eine Klausurtagung zu einem vorher festgelegten Thema. In den regelmäßig stattfindenden Sitzungen erfolgt ein Austausch über die Aktionen und Tätigkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der jeweiligen Städte. Weiterhin wurden schon gemeinsame Aktionen des Netzwerkes geplant und umgesetzt.

„Die zukünftige erfolgreiche Aufgabenerfüllung der Kommunen hängt wesentlich von qualifizierten, motivierten und gesundheitsbewussten Mitarbeitenden ab und wie diese auf den Wandel reagieren und darauf vorbereitet sind. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz spielt eine entscheidende Rolle, die Kommunen als Arbeitgeber und die Mitarbeitenden auf diese Herausforderungen vorzubereiten. Bürgermeister und Personalrat begrüßen daher die Modifizierung des Leitbildes und unterstützen innerhalb der Stadtverwaltung Dorsten den Prozess der Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements“, sagt Tanja Heidermann, Teamleitung Gesundheitsmanagement bei der Stadt Dorsten.

Die Stadtverwaltung Dorsten lebt eine aktive betriebliche Gesundheitsförderung. Bereits seit dem Jahr 2005 wurden zunächst durch die Personalabteilung, jetzt durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) diverse Projekte durchgeführt. Dazu gehören u.a. Gesundheitstage, Workshops, Seminare, Betriebssport, Vorträge, Gesundheitsaktionen und zielgerichtete Angebote.

Bürgermeister Tobias Stockhoff: „Mit seinen vielfältigen Angeboten unterstützt unser Betriebliches Gesundheitsmanagements alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Gesundheit zu pflegen und zu erhalten. Sich kreisweit in einem Netzwerk austauschen zu können, kann für alle Seiten nur gewinnbringend sein.“

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