Industriegebiet Dorsten-Ost

Die Stadt Dorsten führt ab Montag (15. August) im Industriegebiet Dorsten-Ost Arbeiten zur Feststellung von Fehlanschlüssen an der Schmutzwasserkanalisation durch.
 

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Im Industriegebiet Dorsten-Ost betreibt das Tiefbauamt der Stadt Dorsten ein Trennsystem. Das bedeutet, dass Schmutz- und Niederschlagswasser getrennt abgeführt werden. Externe Abflussmessungen im Schmutzwassernetz haben ergeben, dass in diesem fälschlicherweise auch Regenwasser abgeleitet wird. Das Einleiten von Regenwasser in den Schmutzwasserkanal ist nicht zulässig, verursacht hohe Kosten und muss daher abgestellt werden.

Aus diesem Grund wird das Tiefbauamt das Schmutzwassernetz ab dem kommenden Montag (15. August) tagsüber mit einem ungefährlichen Signalnebel tagsüber untersuchen. Dabei wird der Schmutzwasserkanal in der öffentlichen Straße mit künstlichem Nebel gefüllt. Bei einem Fehlanschluss tritt dieser an einer unzulässigen Regenwassereinleitung aus und wird von einem von der Stadt Dorsten beauftragten Unternehmen dokumentiert. Die Arbeiten sollen etwa fünf Tage lang andauern.

Die Eigentümer_innen und Betreiber_innen von Grundstücken im Industriepark Dorsten-Ost sind bereits vor einigen Wochen über die Maßnahme schriftlich informiert worden.

In der Mitteilung wurden sie auch darüber informiert, dass es in einigen Sonderfällen passieren kann, dass Signalnebel in Ihre Räumlichkeiten eindringen kann und dadurch die Brandmeldeanlage ausgelöst werden. Um diesem möglichen Ärgernis vorzubeugen, wurden die Eigentümer_innen und Betreiber_innen gebeten, Ihre Schmutzkanalisation auf ordnungsgemäßen Betrieb zu überprüfen.

Zudem wurden sie gebeten, auch die Angestellten und sonstigen Benutzer_innen des Grundstücks über die Maßnahmen und die unter Umständen auftretende, ungefährliche Nebelbildung zu informieren.

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