Bürgerbahnhof
Am 23. Februar 2024 wird der Bürgerbahnhof Dorsten vormittags mit einem Festakt und ab 14 Uhr auch für die Öffentlichkeit eröffnet. Mit dem Gebäude und der neuen Gastronomie wird auch das neue Bahnhofsumfeld feierlich eingeweiht.
Ein großer Tag für unsere Stadt und ein Meilenstein für die Stadtentwicklung, der auf eine lange und spannende Vorgeschichte zurückblicken kann.
Im Rahmen einer kleinen Serie möchten wir uns dem Bürgerbahnhof nähern, ihn betrachten, hineingehen und mit den Menschen in Dorsten feiern, dass er nun fertig ist.
Lesen Sie die folgenden Artikel über die einzelnen „Bestandteile“ dieses Großprojekts, über ihre Entstehung und das Ergebnis:
Bericht über Entwicklung, Planung und Bau des Bahnhofsumfeldes – das zu Unrecht immer ein wenig im Schatten des Gebäudes stand. Tatsächlich konnte hier durch die Verlegung der stadtseitigen Gleise das Bahnhofsgebäude aus seiner Insellage befreit und die Innenstadt um die neu gewonnene Fläche erweitert werden. Der Bahnhof ist nun keine Randlage mehr, sondern rückt in die Mitte unserer Stadt.
Bericht über die Sanierung und Umgestaltung des 145 Jahre alten und als Denkmal geschützten Bahnhofsgebäudes. Es dürfte noch kein derart komplexes Bauvorhaben in Dorsten gegeben haben: Von der Sicherung des durch langen Leerstand heruntergekommenen Gebäudes, über die Bestandsaufnahme bis zur Umsetzung der Erneuerung war dies Gebäude für alle Beteiligten eine enorme Herausforderung – die sich gelohnt hat.
Bericht über das Konzept des Bürgerbahnhofs (noch nicht veröffentlicht), die neue Gastronomie, die künftigen Nutzungen und natürlich die Akteure dahinter – die Dorstener Arbeit, die den Bahnhof verwalten und die Gastronomie als Qualifizierungsprojekt betreiben wird sowie Mitglieder der ehrenamtlichen Bahnhofsfamilie als Vertreter der bürgerschaftlichen Nutzung von Räumlichkeiten.
Programm für das Eröffnungsfest und die darauffolgende Veranstaltungsreihe bis Sonntag, 3. März (noch nicht veröffentlicht). Im Lembecker Jubiläumsjahr wurde 2017 die „Dorstener Zehn-Tage-Woche“ erfunden, weil sieben Tage nicht ausreichten, um das Ereignis gebührend zu feiern. Auch die Festwoche zur Eröffnung des Bürgerbahnhofs wird daher zehn Tage dauern.